Archiv für den Monat April 2014

Erlebnisbericht von Valmire Tikoski

Einer der besten Tagen war für mich der Mittwoch, wo wir die Klassen besuchten und in der fremden Familie schlafen gehen mussten. Mit der Julie habe ich mich bestens verstanden und wir hatten sehr viel Spass zusammen.Für mich war das ein spannendes, aufregendes und auch schönes Erlebnis. Ich war sehr aufgeregt, mir gingen Fragen durch den Kopf wie: Kann ich mich mit der Familie verständigen, verstehen sie mich, mögen sie mich, komm ich gut an oder sonstige Fragen die ich im Kopf hatte bevor ich mit der Julie ins Haus reinging. Die Familie hat mich sehr freundlich aufgenommen und mit der Zeit fühle ich mich sehr wohl und war nicht mehr so aufgeregt, mit der Zeit wurde ich immer lockerer. Für mich war es ein Neues und Spannendes Erlebnis das ich nie vergessen werde. 🙂

Ein zweites tolles Erlebnis war für mich au in Fyrregården in Højby, am Chilltag gingen wir, die ganze Klasse, zum Strand und trotz der kälte und dem starkem Windes war es wunderschön und eine tolle Stimmung zwischen uns herrschte. Das war ein sehr schöner Moment für mich.

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Erlebnisbericht von Thimo Bayer

Mein bestes Erlebnis war, dass man den Unterschied gemerkt hat zwischen der Schweiz und Dänemark. Ich habe gemerkt, dass die Dänen sehr freundlich sind. Wenn ich hallo gesagt habe, haben sie immer freundlich zurückgegrüsst.

Es war auch eine neue Erfahrung als wir zu einer fremden Person nach Hause ging. Man weiss nicht was man  machen soll oder wie man reagieren soll, wenn die Person dich etwas fragt. Man ist am Anfang immer schüchtern bei fremden Personen, was ja auch normal ist, aber wenn man die Person schon ein wenig besser kennt traut man sich viel mehr. Ich war am Anfang sehr schüchtern, aber als wir ein bisschen in Fifa gespielt haben, kamen wir schnell ins Gespräch.

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Erlebnisbericht von Michael Strassel

Ich finde es war eine spannende Reise in meine Heimat. Als wir am Sonntagnachmittag in Horw am Bahnhof waren, war ich, wie alle anderen auch, sehr nervös. Als wir in Dänemark nach einer langen Zugfahrt angekommen sind, hat es mich gefreut, dass alle mal in meiner Heimat waren. Auch wenn das Wetter nicht gerade Badewetter war, hatten wir trotzdem viel Spass zusammen. Ich hoffe, dass jeder eine gute Erfahrung aus unserer Reise in Dänemark mitnehmen kann. Bild

Erlebnisbericht von Leon Isek

Mein eindrücklichstes Erlebnis war am Tag als wir in Højby am Strand waren. Es war sehr schönes Wetter und die Stimmung einiger Schüler war eher schwankend. In der Strandnähe hatte es nicht gerade sehr viele Personen. Eigentlich nur zwei Kitesurfer. Die Umgebung war sehr sandig und auch überwuchert mit Wald. Ich habe mir diesen Augenblick ausgewählt, weil ich es einfach toll fand, wie dieser Strand ausgesehen hat. Es war für mich wunderschön, als ich über diese Dünen gehumpelt bin und auch von Michael Aebi im Rollstuhl auch ein Stück gestossen worden bin. Die Wellen sind durch den Wind extrem aufgewühlt worden und die Kitesurfer sind bis zu 10meter in die Luft hinauf gehoben worden. Es hat mir imponiert, wie kalt der Wind blies am Strand. Ich hätte aber lieber ein paar Grad wärmer gehabt, damit ich baden hätten können.

Ich hoffe, ich werde irgendeinmal in meinem Leben wieder die Chance haben an einem Wettbewerb mitzumachen und so eine tolle Reise zu gewinnen. Diese Klassenreise hat mir gut gefallen. Und ich bedanke mich bei allen, die mich im Rollstuhl mitgeschleppt haben!

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Erlebnisbericht von Eric Jelen

Mein coolstes Erlebnis war am Dienstag so gegen 15:00 Uhr. Es war am Strand. Die Landschaft war sehr wild und entspannend. Ich war mit Michael Strassel dort um Zeitrafferaufnahmen zu machen. Wir waren etwa 45 Minuten dort. Es war lustig dort neben der Kamera zu warten. Wir hatten Beschäftigungen. Ich habe eigentlich nichts gelernt auf dieser Reise. Das Filmen am Strand nehme ich als Erlebnis, weil ich es am besten fand mit Michael was zu machen und nicht mit der ganzen Klasse. Ich würde sofort wieder in den Norden reisen.

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Erlebnisbericht von Arizona Osmanaj

Der Tag, an dem ich am meisten Spass hatte, war am Freitag in Kopenhagen. Am Morgen haben wir alle unsere Sachen gepackt und haben im Hostel gefrühstückt. Danach haben wir die Velos abgeholt, aber die Hälfte der Klasse musste die Velos irgendwo anders abholen. Wo wir alle ein Velo hatten, machten wir einen Rundgang mit dem Velo, damit wir wissen, wie was funktioniert. Die Velos sind  nämlich mit Rücktritt. Das mussten wir ein bisschen üben. Auch der Verkehr ist ein bisschen schwieriger als bei uns. Um 11:00 hat die Velotour angefangen mit einer Führung. Die Führung musste eigentlich bis 13:00 gehen, aber Frau Frei hatte sie abgebrochen, weil der Guide nach jeder Minute was über die Geschichte sagte und es für uns Jugendliche nicht spannend war.

Am Nachmittag teilten wir uns in Gruppen und gingen alleine in die Stadt um zu shoppen. Um 17:00 mussten wir alle im Hostel sein, damit wir rechtzeitig um 18:46 den Zug nach Horw nehmen können. Ich habe mich an diesem Tag am wohlsten gefühlt, weil wir in Gruppen shoppen durften.

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Erlebnisbericht von Selina Portmann

Ich fand es am besten als wir den Spaziergang gemacht haben. Wir sind am Nachmittag mit Herr Wagner und Herr Flohr zum Strand gelaufen und haben einen Spaziergang gemacht. Wir sind von unserem Lagerhaus zum Strand gelaufen und sind am Meer entlang spaziert. Auch trotz des nicht so guten Wetters, fand ich es wunderschön am Meer zu sein und in die Weite zu blicken. Wir sind etwa 1 1/2 Stunden unterwegs gewesen. Es war leider ein bisschen kalt was ich schade fand. Wir hatten alle grossen Spass zusammen und haben gelacht. Bei diesem Spaziergang habe ich gelernt, dass die Landschaft von Dänemark sehr flach ist und es mehr Hügel hat als Berge.

Am Mittwoch sind wir dann die Schulklasse besuchen gegangen. Wir kamen etwa um 8:30 beim Bahnhof in Holbæk an und die Klasse hat uns da auch gleich begrüsst. Mein erster Eindruck war, dass die Leute und die Schüler in Dänemark sehr offen und freundlich sind. Sie sind sofort auf uns zugekommen und haben uns freundlich begrüsst. Nachdem wir sie begrüsst haben, haben sie uns ihre Schule gezeigt. Als erstes ist mir aufgefallen, dass sie eine sehr grosse Schule haben. Nach dem Schulbesuch gingen wir dann zu den Jugendlichen nach Hause und verbrachten den Tag und die Nacht mit ihnen.

Mein Besuch war sehr spannend und abwechslungsreich. Etwas was ich sehr schön fand, war dass ich das typische Dänische Weihnachtsessen bekam. Schweinebraten mit Kruste, Kartoffeln und Rotkraut.

Diese zwei Tage fand ich sehr lehrreich, da wir sehen konnten wie die Landschaft in Dänemark aussieht und wir erleben konnten wie sie Schule haben und wie die Dänen leben.

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Erlebnisbericht von Marc Rothenfluh

Mein bester Tag war der Dienstag. Wir waren in unserem Haus Fyrregården in Højby. Wir sind um 11:00 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Wir sind dann alle direkt unser Handy gegangen, da an diesem Tag das W-lan wieder funktionierte. Wir Jungs haben in zwei vierer Gruppen Fun Run gespielt. Wir sind später alle zusammen ans Meer spazieren gegangen. Der Spaziergang ging etwa zwei Stunden lang. Wir hatten viel Spass und haben viele Bilder gemacht. Die Bilder sind von dem Meer und dem Strand, von der Landschaft und von uns in Gruppen. Am Abend haben wir Spaghetti gegessen und haben wieder Fun Run gespielt. Um 22:00 Uhr sind wir in unsere Zimmer gegangen und hatten es lustig. Um 23:00 Uhr sind wir dann etwa schlafen gegangen. Es war das tollste Erlebnis in Dänemark. Der Klassengeist ist bei uns enorm gewachsen. Mir hat die ganze Reise extrem gefallen. Ich würde sofort wieder mit der Klasse nach Dänemark gehen.

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Erlebnisbericht von Ramona Bühlmann

Mein eindrücklichstes Erlebnis war an diesem Tag, als ich bei der Gastfamilie war. Am Anfang hatte ich sehr Respekt und ich war auch aufgeregt, doch wo ich dann dort war und auch die Mutter von Nina  kennenlernen durfte, war die Zeit schnell vorübergegangen. Mit der Zeit war es für mich dann kein Problem mehr, ich konnte mich auch dann besser mit ihnen verständigen. Auf Englisch verständigten wir uns sehr gut. Ich bin stolz auf mich, dass ich so gut reden konnte. Manchmal ging Nina jedoch auf Googleübersetzer, wenn uns ein Wort fehlte, zum grössten Teil ging es sehr gut. Für mich war es etwas ganz neues, weil ich bin noch nie in meinem Leben zu einer fremden Familie gegangen, deshalb war ich sehr aufgeregt. Die Zeit in der dänischen Familie hat mir aber sehr sehr gut gefallen, trotz der langen Warterei beim Reitkurs von Nina. Ihr Bruder war leider nicht daheim, da er auch gerade mit seiner Klasse in einem Lager war. Ich würde gerne wieder mal in eine Gastfamilie gehen.

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Erlebnisbericht von Chiara Dörig

Am Donnerstagnachmittag in Kopenhagen hatte ich mein eindrücklichstes Erlebnis meines Lebens. Nach der Hafenrundfahrt machten wir eine Pause im königlichen Park. Die Stimmung war sehr gut und entspannt. Nur bei mir und Yannick gab es Streit. Ich wollte für mich alleine sein und ging ein bisschen laufen. Ich gebe zu, eigentlich war ich so stinkewütend, dass ich einfach weggelaufen bin. Auf jeden Fall, als ich wieder zurückkam, war niemand mehr da. Ich habe doch alle noch kurz vorher auf der Toilette im Souvenirshop gesehen! Einen Moment lang hatte ich keine Ahnung was ich machen soll.

Ich bin einfach in Kopenhagen herum gelaufen und habe gehofft, dass ich meine Klasse wieder finden würde. Nach einer Stunde habe ich aufgehört die Klasse zu suchen und wollte wieder zurück zum Hostel. Doch auch das ging noch eine ganze Weile, bis ich es fand. Ich wollte es alleine schaffen und habe mein Handy nicht benutzt. Ich fragte viele verschiedene Menschen nach dem Weg zum Bahnhof, da unser Hostel gleich neben dem Bahnhof war.

Da es an jeder Bushaltestelle eine Karte von Kopenhagen mit dem aktueller Standort gibt, wollte ich an einer Bushaltestelle den Bahnhof suchen. Meine eigene Kopenhagenkarte hatt ich nämlich verloren. Doch da die ganze Karte auf dänisch ist und ich nicht wusste was Bahnhof auf dänisch heisst, konnte ich auch mit der Karte nicht viel anfangen.

Doch zum Glück war noch eine andere Frau an der Bushaltestelle, die ich fragen konnte und mit der ich mit dem Bus zum Bahnhof fahren konnte. Doch als wir beim Bahnhof ausstiegen, sah es überhaupt nicht so aus wie bei dem den ich schon kannte. Ich bin dann noch ein bisschen herum gelaufen und sah auf einmal den Bahnhofteil, wo wir am Tag vorher ausgestiegen sind und auch zwei Minuten später bin ich an unserem Hostel angekommen. 

Juan von der Reception hat mich mit ins Hostel reingelassen und dann habe ich auf meine Klasse gewartet. Als die Klasse rein kam, war ich sehr aufgeregt: Wie reagieren alle? Wie reagiert Frau Frei darauf? Doch es passierte überhaupt nichts. Bis sie am Abend in unser Zimmer kam und mich raus bat. Da dachte ich, jetzt gibts Ärger, doch ich täuschte mich! Im Gegenteil von dem was ich erwartet hatte, wurde ich gelobt für das, dass ich den Weg alleine zurück gefunden habe und es gab eine fette Umarmung. Dieses Erlebnis werde ich nicht mehr vergessen!Bild

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